Etwa Was Ist Scientology
"Die Teilnehmer begannen, einander zu stoßen und zu schlagen. (…) Manager weinten." Seit dieser Zeit haben einige führende Scientologen die Organisation verlassen. Der "Süddeutschen Zeitung" sagte der New Yorker Journalist und Scientology-Experte Tony Ortega 2013, die Organisation befinde sich in der "schwersten Krise ihrer Geschichte". "Seit zehn Jahren verlassen Langzeitmitglieder und Führungskräfte der höchsten Ebene die Kirche." Dazu gehören Marty Rathbun, jahrelang Nummer zwei in der Hierarchie, der frühere Sprecher Mike Rinder oder Miscaviges Nichte Jenna Miscavige Hill.
Das Geistwesen soll dabei seine unbegrenzten Fähigkeiten zurückerhalten. Den Weg dorthin bezeichnet Hubbard als die Brücke zur völligen Freiheit. Die dabei verwendete manipulative Technologie missachtet die Würde und die Selbstbestimmung des Menschen. In seinem Grundlagenwerk „Dianetik“ beschreibt Hubbard unmissverständlich auch politische Ansprüche und Zielsetzungen. Seiner Lehre nach ist nicht nur der Einzelmensch, sondern die Gesellschaft insgesamt aberriert.
Neuerdings versucht Scientology laut Verfassungsschutz, junge Sportler für ein Studium an ihrer "Clearwater International Academy" in den USA zu begeistern. Dies geschehe offenbar mit dem Ziel, die Sportler im Laufe des Studiums für die SO anzuwerben. Besonders Football-Spieler aus NRW seien mit US-Stipendien von der Sekte geködert worden. Auch würden zunehmend Jugendliche von Scientology umworben, hieß es.


Da Scientology auch die Parole 'Clear Europe' ausgegeben hat und in den USA in den 70er Jahren mit dem Versuch aufgeflogen war, diverse Behörden und Organisationen zu unterwandern (unter anderem US-Steuerbehörde, Weltbank, IWF), ist es klar, dass sich die Verfassungsschützer mit Scientology befassen. Es handele sich um eine extremistische Ideologie, die vermutlich verfassungswidrige Ziele verfolgt, so die überwiegende Einschätzung von Staats- und Verfassungsrechtlern.
Immer meine Scientology Kirche, um zu arbeiten
In einem auf gelbes Papier gedruckten Dokument hatte die Scientology-Kirche Basel Andrea Buschor zur «Schwierigkeitsquelle Typ I» erklärt. In einer umständlichen Formulierung heisst es, durch den Umgang mit einer «unterdrückerischen Person» begehe Andrea Buschor selbst eine «unterdrückerische Handlung». Übersetzt heisst das, die junge Frau habe Kontakt zu Scientology-Feinden und werde nun selbst zur Gegnerin der Sekte.

Scientology hat in der Schweiz nach eigenen Angaben 5500 Mitglieder. Der Scientology-Aussteiger Wilfried Handl gibt die Zahl der aktiven Scientologen in der Schweiz mit rund 800 an.
Am 26. Juli fand erneut der „Wachtturm-Gedenktag“ statt, an dem Aussteiger und Menschenrechtler an die Opfer der repressiven Ideologie erinnern.
Andere Meinungen würden nicht geduldet. "Wer Kritik übt, hat Dreck am Stecken.""Stasi-Methoden"Immer mehr stiess sich das ehemalige Mitglied auch daran, dass sich alles ums Geld drehte. "An Anlässen standen Kirchenmitarbeiter am Ausgang und drängten einen mit subtilen Mitteln, Geld zu spenden. Zudem erhielt ich täglich 8-10 Mails, wo ich aufgefordert wurde, Projekte finanziell zu unterstützen."Wenn man sich total auf die Kirche ausrichte, so A.B., dann sei alles in Butter.
Neue Schritt für Schritt Karte Für Scientology
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